Grenzen der Aufklärung © Gesellschaft für kritische Bildung

Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus

Die dreitägige Konferenz „Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus” bringt einführende sowie vertiefende Beiträge zusammen und widmet sich den aktuell vorherrschenden Facetten des Antisemitismus: der israelbezogenen, islamischen, postkolonialen und „progressiven“, aber auch der rechten und akademischer Juden- und Israelfeindschaft. Die Podien und Vorträge beleuchten unter anderem den Antisemitismus im Kunst- und Kulturbereich, an Hochschulen und bei den Vereinten Nationen (UN). In vertiefenden Workshops setzen wir uns vor allem mit der Geschichte des arabisch-israelischen Konfliktes sowie den politisch-ökonomischen Grundlagen und der kritischen Theorie des Antisemitismus auseinander. Im Rahmen der Konferenz soll insbesondere diskutiert werden, welche Theorien helfen können, Antisemitismus zu verstehen, wo die Grenzen von Bildungsarbeit liegen und was zur Bekämpfung dieser gefährlichen Ideologie beitragen würde.
Der Eintritt ist generell kostenlos und frei zugänglich. Für die Workshops am Freitag, den 21. Juni, die teilweise im NS-Dokumentationszentrum stattfinden werden, ist eine Anmeldung unter anmeldung@kritischebildung.de notwendig.

Das gesamte Programm sowie etwaige Änderungen finden sich auf www.kritischebildung.de
Pressekontakt: presse@kritischebildung.de

Anmeldung unter: anmeldung@kritischebildung.de

Der erste Tag der Konferenz besteht insbesondere aus einführenden Veranstaltungen. Wir widmen uns der Frage, was Antisemitismus überhaupt ist, stellen das wohl wichtigste Buch über den israelischen Gründungskrieg 1948 sowie die damit einhergehende Flüchtlingsproblematik vor und diskutieren zum Abschluss über Antisemitismus im Kunst- und Kulturbereich.

15:00 Uhr
Ankommen & Begrüßung durch die Veranstalter

15:15–16:45 Uhr
Einführungsvortrag: „Was ist moderner Antisemitismus?“ (Lars Rensmann, Moderation: Marc Seul)

17:00–18:30 Uhr
Buchvorstellung: „1948. Der erste arabisch-israelische Krieg“ (Johannes Bruns, Ingo Elbe, Peter Kathmann, Moderation: Katrin Henkelmann)

19:00–21:00 Uhr
Podiumsdiskussion: „Antisemitismus im Kunst- und Kulturbereich“ (Mia Alvizuri Sommerfeld, Jakob Baier, Lars Henrik Gass, Tom Uhlig, Moderation: Werner Fleischer)

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für kritische Bildung.
https://www.kritischebildung.de/

Do, 20.06.2024

Podiumsdiskussion, Workshop

JAKI Beginn 15:00 Einlass 14:30

Eintritt frei

Für diese Veranstaltung gelten KEINE Stadtgarten-Cards

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