Unsere neuen Auszubildenen | Teil 1/3: Jessi
Ohne ein breit aufgestelltes Organisationsteam würde unser vielfätiges Programm gar nicht erst auf die Bühne kommen. Der Stadtgarten bildet seit Jahren in ganz unterschielichen Berufen aus.
Wir haben unseren neuen Auszubildenenden ein paar Fragen gestellt.
Jessi, 23 Jahre
Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau
Was war der Ausgangspunkt für die Entscheidung diese Ausbildung zu machen?
J: Ich gehe seit neun Jahren regelmäßig auf Konzerte und Festivals. Ich wollte gerne mein Hobby zum Beruf machen und später auch mit dafür verantwortlich sein, was so hinter den Kulissen passiert.
Wie bist Du zum Stadtgarten gekommen?
J: Der Stadtgarten hatte auf Facebook einen Post gemacht, dass sie einen Praktikanten oder eine Praktikantin mit Aussicht auf Übernahme zu einer Ausbildung suchen. Das hatte meine beste Freundin gesehen und mir dann geschickt.
Was sind typische Aufgaben, die Du als Azubi in Deinem Bereich ausführst?
J: Typische Aufgaben sind zum Beispiel die Vorbereitung der Ticketverkäufe und den Vorverkauf regelmäßig zu aktualisieren, den Backstage und Catering vorzubereiten, Bands in Empfang zu nehmen und zu betreuen. Über die Zeit kommen da auch immer mehr Aufgaben dazu.
Wie lange machst Du die Ausbildung jetzt schon?
J: Ich habe am 1.8.2019 angefangen, bin aber schon seit April hier, weil ich ja vorher noch das Praktikum gemacht habe. Aber ich möchte gerne auf 2 Jahre verkürzen.
Was magst Du am liebsten und was magst Du gar nicht an der Ausbildung?
J: Besonders gerne mag ich, dass die Ausbildung bisher sehr abwechslungsreich ist. Vor allem, dass man nicht nur an seinem Platz im Büro sitzt, sondern, dass man hier auch mal unterwegs ist im Haus und auch mal Dinge außerhalb erledigen muss. Die Arbeit mit den Bands macht mir besonders viel Spaß. Bisher gibt es noch nichts, was mir gar keinen Spaß macht. Vielleicht kommt das ja noch, wer weiß!
Was hat dich an deiner Ausbildung überrascht?
J: Mich hat überrascht, dass hier alle so locker und nett sind und alle im Betrieb sehr familiär miteinander umgehen! Hier kann man wirklich Kontakte knüpfen. Nach der Ausbildung hat man richtige Möglichkeiten und Perspektiven und man steht nicht am Ende da und denkt sich: ‘Wo gehe ich denn jetzt hin?’ Man lernt hier viele Leute kennen und in der Musikbranche sind Kontakte halt einfach alles! Ich möchte einen Job machen, der mir Spaß macht. Ich möchte nicht jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufstehen, denn wenn man auf der Arbeit unglücklich ist, dann wandert das mit nach Hause und ins Privatleben.
Der Stadtgarten ist ein Ort, der für Jazz und Aktuelle Musik bekannt ist. Was für Musik hörst du privat?
J: Privat höre ich tatsächlich gar keinen Jazz. Ich höre sehr viel Metalcore, Pop-Punk, ein bisschen Alternative Musik – also sehr gitarrenlastige Musik.